Verkehrsmuseum

Bauherr: VGF - Verkehrsgesellschaft Frankfurt

Das Verkehrsmuseum der Stadt Frankfurt soll im Auftrag der Verkehrsgesellschaft der Stadt Frankfurt einen Neubau auf dem Grundstück des bestehenden Verkehrsmuseums in Frankfurt-Schwanheim erhalten.

Im Rahmen eines eingeladenen Architekturwettbewerbs entwickeln fs|architekten eine dreischiffige Hallenkonstruktion am Standort des bestehenden Museums auf einer reduzierten Grundfläche, die durch eine zweigeschossige Ausbildung des Mittelschiffs kompensiert wird.. Der Museumsneubau wird errichtet auf der Grundplatte der historischen Halle West und bildet damit wieder ein adäquates Gegenüber zur Halle Ost, die ebenfalls in die Nutzung des Museums einbezogen wird.  Das Innere des Gebäudes ist durch die Tragkonstruktion der Halle gegliedert und kann mit der Ausstellungsarchitektur frei bespielt werden.

Die bestehende Halle Ost wird als Schaulager in die Museumskonzeption integriert und um einen vorgelagerten gläserenen Erweiterungsbau ergänzt. Für die Tragkonstruktion des Erweiterungsbaus wird die im jetzigen Museumsgebäude ausgestellte historische Fachwerkkonstruktion der ursprünglichen Halle West verwendet.

Durch die Nutzung beider gegenüberstehenden Hallen West und Ost als Ausstellungsfläche wird die ca. 2.000 qm große Freifläche mit dem Gleisfeld und den dort ausgestellten Objekten in das Zentrum der Ausstellung gerückt und in diese einbzogen Das Gleisfeld bleibt in seiner derzeitigen Lage und Funktion erhalten. Die Grünflächen werden durch Bepflanzung und Möblierung aufgewertet,  das ehemalige Wartehäuschen wird zum Kiosk mit Außenbestuhlung umfunktioniert.